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Der in Graz/Österreich lebende Singer-Songwriter Ripoff Raskolnikov
zählt zu den authentischsten Vertretern des Genres.
Seine Bewunderung für die Blues-Größen der ersten Stunde wie Blind Willie McTell, Skip James, Robert Johnson und John Lee Hooker findet ihren Ausdruck nicht in Imitation. Vielmehr verbindet ihn mit ihnen die Konsequenz, mit der er seinen Weg geht, ohne sich um Modeströmungen jeglicher Herkunft zu kümmern, und die unerschütterliche Integrität, mit der er versucht, menschliche Emotionen wie Liebe, Leidenschaft, Verlust, Schmerz, Verlangen, die Suche nach Schönheit, den Hunger auf das Leben oder die Angst vor dem Tod auszuloten und in Musik zu verwandeln.

Mit seinem Bühnencharisma, seinem trockenen Humor, seinem ganz individuellen Zugang zum Blues und seinem Faible für müllplatzverdächtige Anzüge und verwaschen-welke Knopflochrosen ist Ripoff Raskolnikov ein Musiker, den man nicht nur hören, sondern auch sehen möchte.

Er spielt solo oder in Begleitung seiner exzellenten Band mit Szabolcs Nagy (piano), Varga Laca (bass) und Lajos Gyenge(drums). Zwischendurch kann man ihn in verschiedenen Duo-Formationen erleben, etwa mit dem venezolanischen Perkussionisten Ismael Barrios oder mit dem ungarischen Mundharmonika-Spieler Matyas Pribojszki.
Der für ein Ripoff Raskolnikov-Konzert charakteristischen Atmosphäre emotionsgeladener Intensität wird man sich in jedem Fall schwer entziehen können.

Diskographie:

Lenin Street (2012)
Lost & Found (2010)
Room for Two (with Matyas Pribojszki, 2009)
Everything is Temporary (2006)
Odds and Ends (2016)

 

 

 

 

 

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